Mollenblog

It`s all about beer…

Mollentest – Heute: Köstritzer Meisterwerke – Pale Ale

Köstritzer Pale AleBrauerei: Köstritzer Schwarzbierbrauerei, 07586 Bad Köstritz

Alkohol: 6,4 % vol.

Web: Köstritzer

Malz: Pilsner, Münchner, Karamell

Hopfen: Citra, Delta, Hallertau Blanc, Galaxy, Calypso

Dieser Tage bringt die Köstritzer Schwarzbierbrauerei zwei neue „Meisterwerke“, wie sie die Biere selbst betitelt, auf den Markt. Es handelt sich um ein English Style Pale Ale und ein Witbier. Heute möchte ich das Pale Ale für Euch testen. Freundlicherweise wurde mir von der Bitburger Braugruppe jeweils ein Testexemplar der beiden Biere zur Verfügung gestellt, was selbstverständlich keinen Einfluss auf meine Bewertung haben wird.

Über das Pale Ale von Köstritzer konnte man ja schon viel Konträres im Web und auf Facebook lesen. Daniel vom usox-Blog hat das Bier außerordentlich gut bewertet, was in mir Vorfreude wachsen ließ. Felix von Lieblingsbier sprang ihm dann aber gleich darauf in die Parade und bewertete das Pale Ale als unausgewogen und viel zu bitter. Ich war ratlos und musste selbst testen.

Grundsätzlich finde ich es sehr gut, dass eine große Brauerei mal einen Schritt vorwärts wagt und in Deutschland noch nicht übliche Bierstile ausprobiert. Dass es mittlerweile viele gute Sachen von Craftbrauern gibt, ist bekannt. Aber oftmals sind diese nicht überall gut zu bekommen und natürlich – das muss man ganz offen sagen – schreckt viele „normale“ Biertrinker der Preis ab, auch wenn man in vielen Fällen hervorragendes Handwerk geliefert bekommt. Von daher ist es nie verkehrt, wenn etwas Bewegung in den Markt kommt, auch wenn ich gar nicht weiß, zu welchem Preis Köstritzer die Meisterwerke an den Markt bringt.

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DBB – Dortmunder Bergmann Brauerei Spezial

DSC_0473Brauerei: Bergmann Brauerei, Dortmund

Alkohol: 5,0 % vol.

Web: Bergmann Brauerei

Machen wir doch mal einen Schritt zurück von all dem Kreativbier neuester Prägung und schauen auf Traditionen. Die sollen ja auch nicht ganz so schlecht sein im Bierland Deutschland.

Kann man sich noch vorstellen, dass Dortmund 1972 mal Europas Bierhauptstadt mit 7,5 Millionen Hektolitern Ausstoss war, weltweit nur durch Milwaukee übertrumpft? Nein, oder? Zumindest wenn man den jämmerlichen Rest Dortmunder Brautradition sieht, der heutzutage quasi nur noch „Radeberger“ heißt. Zu der damaligen Zeit gab es auch die Dortmunder Bergmann Brauerei, die dann von der Dortmunder Union geschluckt und vergessen wurde. Thomas Raphael, einer der Gründer der neuen Bergmann Brauerei entdeckte eher zufällig die alte Brauerei:

„Im Sommer 2005 bin ich dann per Zufall – ich suchte etwas ganz anderes – in einem Register auf das „Dortmunder Bergmann Bier“ gestoßen. Die Marke, seit 1972 bei der Dortmunder Union-Ritter Brauerei eingetragen, war einige Monate zuvor aufgegeben worden. Einige Stunden der Langeweile im Büro im Sommer 2006 und die Frage, was mache ich denn eigentlich so im Jahr 2007, brachten mich dahin, dieses Projekt weiter zu entwickeln. Was 1796 begonnen, und 1972 endete, wartete auf eine Fortsetzung! Warum nicht mal einen Versuch starten?“ (Quelle)

Das wurde dann zum Glück auch getan und so entwickelte sich eine kleine, aber feine Traditionsbrauerei neu, die traditionelle Biere in die neue Zeit transportiert, dabei sehr sympathisch rüber kommt und mittlerweile dabei ist, einen neuen, größeren Standort zu planen. Da kann man sich nur freuen. Mehr Informationen gibt es auf der Webseite.

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Weitere Produkte der Bergmänner, die ich alle uneingeschränkt empfehlen kann, sind ein Pils, ein Export sowie ein Schwarzbier (das beim Foto leider schon vertilgt war). Dazu kommt eine Spezialität aus alter Zeit, das Adambier, das ich allerdings noch nicht getrunken habe. Ich konnte davon unlängst in Dortmund die letzte Flasche an einem Kiosk abstauben, der das Bergmann-Bier verkauft. Der Betreiber wollte die Flasche eigentlich selbst am Wochenende genießen, wurde aber ob meiner weiten Anreise weich. Welch ein Glück. Heute lese ich nämlich, dass es das Adam wohl nur noch im Fass geben soll. Die Flasche werd ich dann wohl noch etwas weg stellen. Danke jedenfalls an den selbstlosen Kioskbetreiber (den Namen bekomme ich noch raus!)!!

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1. Wurst & Bier

Wurst&Bier

Es ist jetzt schon gut 8 Tage her, dass in der Berliner Markthalle Neun die Messe Wurst & Bier statt fand. Ich möchte aber trotzdem noch einen kleinen Rückblick wagen, auch wenn alle schon ihre Augen gen München richten, wo am kommenden Wochenende die Braukunst Live ihre Pforten öffnet.

Wurst & Bier – wie der Name schon sagt – war eine Messe zu hauptsächlich eben jenen beiden Lebensmitteln. Wert wurde hier allerdings auf handwerklich hergestellte Produkte gelegt. Ich hatte das Glück, bei Günther Thömmes am Stand der Bierzauberei aus Österreich zusammen mit einer netten, jungen Dame, die derzeit an der TU zur Diplom-Braumeisterin ausgebildet wird, aushelfen zu dürfen und somit einen kleinen Einblick aus der Ausstellerperspektive zu bekommen. Günthers Biere sind extrem lecker, vor allem Aleysium IPA hat es mir angetan. Darüber hinaus schreibt er auch historische Bierromane, die ich ebenfalls wärmstens empfehlen kann (zumindest die ersten beiden Bände, die ich bis jetzt gelesen habe).

Günther Thömmes - Bierzauberer

Das hatte dann aber zur Folge, dass ich natürlich nicht allzu viel Zeit hatte, alle Stände abzuklappern und ich musste mich bei meinen kleinen Rundgängen auf mein Hauptinteresse, die vielen tollen Brauer, konzentrieren. Und da wurde einiges geboten. Direkt neben uns hatte der BrauKunstKeller von Alexander Himburg seinen Stand, der u.a. seine Wood-Serie dabei hatte. Aber auch das Laguna IPA oder das Amarsi IPA sind tolle Biere von dort. Hinter uns hatte die Kehrwieder Kreativbrauerei von Oliver Wesseloh und Fiete Matthies. Hier muss ich insbesondere das Prototyp hervor heben, das ist ein Bier  nach meinem Geschmack, vor allem mal ein extrem aromatisches untergäriges Bier. Natürlich war auch die Single Hop IPA Serie dabei und angeblich auch das neue Hüll Melon, das ich leider nicht wahrgenommen habe.

BrauKunstKellerMichael Schwab - BrewBaker

Ansonsten waren auch alle anderen üblichen Verdächtigen und Verfechter der guten Bierkultur, insbesondere der Hauptstadt, vor Ort: zum Beispiel Thorsten Schoppe mit Schoppe Bräu, Michael Schwab mit BrewBaker, Fritz Wülfing und Ale*Mania (ehemals FRITZAle), die Vagabund Brauerei, Beer4WeddingFlessa Bräu, Hops&Barley, der Berlin Bier Shop und last but not least natürlich Johannes Heidenpeter von Heidenpeters, der als Mitveranstalter diese wunderbare Messe organisiert hat (und natürlich noch viele andere mehr).

Kehrwieder KreativbrauereiThorsten Schoppe - SchoppeBräu

Außerdem war es eine große Freude, endlich auch mal geschätzte Bloggerkollegen wie Norbert Krines von Bier des Tages oder Felix v. Endt von lieblingsbier.de, der auch mit seinem neuen Arbeitgeber Berlin Beer Academy mit einem eigenen Stand vertreten war, persönlich kennen zu lernen.

Die Markthalle Neun ist eine tolle Location, es lohnt sich auch mal einfach so dort hin zu fahren. Das Pulled Pork Sandwich von Big Stuff Smoked BBQ ist ein Traum… :-)

Vielen Dank an Günther Thömmes für die Möglichkeit, „mittendrin“ dabei zu sein. Wenn im nächsten Jahr wieder Hilfe benötigt wird, ich bin gern wieder dabei, Günther!

Ein paar fotografische Eindrücke habe ich in meinem dazugehörigen Flickr-Album abgelegt. Felix hat ebenfalls etwas zur Messe geschrieben.

Mollentest – Heute: Red Ale der Ritter St. Georgen Brauerei

Red_Ale_1Brauerei: Ritter St. Georgen Brauerei, 91790 Nennslingen

Alkohol: 5,6 % vol.

Web: Ritter-Bier

Nach längerer Zeit habe ich mal wieder nicht nur um des Genusses Willen in das Bierlager gegriffen, sondern um auch hier mal wieder einen Mollentest zu veröffentlichen. In die Hand ist mir das Red Ale aus Nennslingen gefallen. Die Brauerei liegt im schönen Naturpark Altmühltal und versteht sich als traditionelle Brauerei mit langer Geschichte, ohne dabei moderne Technologien und Innovationen aus dem Auge zu verlieren. Urkundlich erwähnt wurde die Brauerei erstmals 1645, allerdings wird vermutet, dass bereits im Jahr 1050 die Brauerei ihren Namen verliehen bekam.

Das obergärige Red Ale ist die letzte Neuheit im Portfolio der Brauerei. Ein Red Ale erkennt man in aller Regel an der Farbe, die – welch Wunder – ins rötliche tendiert. Dabei kann es aber auch von dunkel bis amber variieren. Ein Amber Ale könnte man daher auch als Red Ale bezeichnen. Zuweilen wird auch behauptet, dass Red Ales im Grunde klassische Englische Bitter sind, die eben eine rötliche Farbe aufweisen, ansonsten aber auch nichts anderes als Pale Ales sind. Gemeinsam ist allen, dass es sich um ein ausgewogenes Bier mit Röstmalzaromen handelt, die aber auch eine schöne fruchtige Note aufweisen sollten. Worum es sich bei dem hier getesteten Bier handelt, werde ich gleich sehen. Die Brauerei spricht von einem „extravaganten Gourmetbier“, bei dem 4 Hopfensorten aus verschiedenen Anbaugebieten und Pale Ale Gerstenmalz Verwendung fanden, und legt die Latte damit ziemlich hoch.

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BrewDog Bar São Paulo

BrewDog Sao Paulo 

 

Dass BrewDog demnächst in Berlin eine Dependance eröffnet, ist ja schon lange kein Geheimnis mehr. Jetzt haben die Schottischen Punk-Brauer auch ihre Bar in Brasilien, genauer in São Paulo eröffnet. Sieht mal wieder extrem gemütlich aus und sofern man in der Nähe weilen sollte, bekommt man jetzt auch exzellentes Bier in Südamerika. Ich warte aber mal noch auf die Berliner Zweigstelle, ist deutlich verkehrsgünstiger und klimaneutraler zu erreichen…;-) Mehr Infos gibt’s im BrewDog Blog.

Die Top5 Biere der Welt

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Tja, jeder hat da so seine Vorlieben. Und Listen gibt es auch jede Menge. Aber kann man das überhaupt so sagen, „das beste Bier der Welt“, bei einem so subjektiven Eindruck, wie dem Geschmack? Oder woran macht das beste Bier dann fest? Rohstoffe, Kreativität, Preis? Nicht so einfach. Logan Thompson vom Blog About Beer hat sich da so seine eigenen Gedanken gemacht und hey – er hat sowas von Recht:

  1. Das Bier, das du gerade in der Hand hältst.
  2. Dein nächstes Bier
  3. Das beste Bier, an das du dich erinnern kannst.
  4. Das Freibier
  5. Das Bier, das du selbst hergestellt hast

Mehr muss man dazu nicht sagen, denke ich. Oder hat noch jemand etwas hinzuzufügen? Wenn ja, dann her damit!

via usox on Facebook

Bier aus Bayern – Exportrekord

Wie man heute lesen kann, haben die Bayerischen Brauer im Jahr 2013 so viel Bier, wie noch nie zuvor, ins Ausland exportiert. In Deutschland ist der Konsum seit Jahren rückläufig, im Ausland scheint man der bajuwarischen Braukunst hingegen mehr abgewinnen zu können. 4,4 Millionen Hektoliter, ein Fünftel der gesamten Produktion, wurden exportiert. Nicht schlecht.  Hauptabnehmer in Europa sind dabei Italien, Österreich und Spanien. Interessant ist aber auch, dass China die USA als größter aussereuropäischer Abnehmer abgelöst hat.

Bierige Weihnachten

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Ich wünsche frohe Festtage, etwas Besinnlichkeit, einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014 und vor allem ein paar schöne, leckere Biere!

Hanskie – Der Bier-Handschuh

Hanskie

Damit bleibt im Winter die Hand schön warm, das Bier aber auch kühl. Passt natürlich auch ne Cola rein, die schmeckt aber nicht so gut. :-)

Zu bestellen hier: Hanskie

Bier und Poker

PokerrundeIch weiß nicht, wie es Euch geht, aber der Pokerboom ist im Fernsehen etwas abgeflacht, oder? Zumindest habe ich das Gefühl. Klar, in Spartenkanälen wie Sport1 ist Poker immer noch gut im Rennen, im Mainstream ist die große Blase aber merklich kleiner geworden.
Nichtsdestotrotz erfreut sich Poker im Privaten weiter großer Beliebtheit. Ich kenne eine ganze Reihe Leute, die sich beim Zocken online ein kleines Nebeneinkommen finanzieren. (Komischerweise kenne ich keinen, der regelmäßig verzockt, aber das ist ein anderes Thema…). Nichts ist aber schöner, als tatsächlich mit echten Menschen zu zocken, mit Freunden am Tisch sitzen, einen trinken, nicht zu hohe Einsätze fahren und trotzdem zu erahnen, wie der Thrill so sein könnte, wenn da plötzlich ein paar Tausender im Pott wären.

Apropos trinken – und da komme ich dann zum Punkt, der für den Mollenblog relevant wird: was trinkt man denn zum Pokern? Trinkt man überhaupt etwas? Alkohol? Darf´s ein Bierchen sein? Fakt ist, wer halbwegs ernsthaft und um größere Summen pokert, der sollte natürlich die Finger vom Alkohol lassen. Es sei denn, er will seine Kumpels sanieren… ;-)

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Bierschnelltest – Heute: Riedenburger Hefe-Weizen Michaeli Dunkel

Riedenburger Hefe-Weizen Michaeli Dunkel Das Riedenburger Brauhaus ist dem Einen oder Anderen ja sicher bekannt als Brauerei, die sehr schmackhafte Bio-Biere im Angebot hat. Im letzten ProBier-Paket fand sich eine feine Sammlung der Riedenburger Biere, so dass ich aus dem Vollen schöpfen kann und bei dem heutigen schönen Wetter kann man ja ruhig mal einen kleinen Frühschoppen einschieben. Kandidat ist das oben erwähnte Michaeli Dunkel aus Riedenburg. Hier der Schnelltest:

Eine schöne dunkle Farbe paart sich mit dem typischen bananigen Weizenduft. Der erste Schluck gibt dann ein sehr malzbetontes, rundes Aroma frei. Der Abgang gerät etwas kurz, hält aber die typischen Weizen-Aromen. Im Blindtest würde man sicher nicht errraten, dass es sich um ein dunkles Hefe handelt, aber das ist nicht zwingend ein Manko. Trotzdem würde ich mir ein wenig mehr eigenen Charakter wünschen. Alles in allem ist das Michaeli Dunkel ein solides Hefe-Weizen, das für die konsequente Bioqualität einen extra Punkt verdient.

Biertest – Heute: BrewDog Punk IPA

BrewDog Punk IPABrauerei: BrewDog Brewery; Fraserburgh, Schottland
Alkohol: 5,6 % vol.
Web: BrewDog Brewery

Zur BrewDog Brewery und ihrem Anspruch an das „Geschäft“ hatte ich hier ja schon einiges geschrieben. Die Schottische Brauerei ist hochsympathisch, sie gehört zu großen Teilen den Kunden und es kommen ausnehmend gute Biere aus dem Norden der Insel. Vorgenommen habe ich mir diesmal das BrewDog Punk IPA. Ich will nicht alles vorweg nehmen, aber dieses Bier ist ein würdiger Vertreter seiner Art, ein IPA, das nicht nur durch den Namen und das Auftreten überzeugen kann.

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BrewDog – The Beer Doctors` Social Beer

BrewDogBrewDog, die selbsternannte „craft beer revolution“, ist eine Britische CraftBrewery der etwas anderen Art aus Fraserburgh in Schottland. Biere wie das Punk IPA oder das Hardcore IPA zeigen schon am Namen, wo hier der Hase lang läuft. Extrem. Zumindest was die IPAs betrifft, kann ich das bestätigen. Im positiven Sinne von extrem. Hopfen und Aroma, aber auch Alkohol spielen hier eine große Rolle. Das Image geht straight in die „harte“ Richtung, was ja auch prima zur Thematik „Revolution“ passt. Entsprechend fällt dann auch die Selbstbeschreibung der Brauerei aus:

„BrewDog is a post Punk apocalyptic mother fu*ker of a craft brewery.“

Das klingt nicht nur sympathisch, das ist es auch. Hinter BrewDog stehen keine Banken, keine Investoren, niemand, der das schnelle Geld machen will. Mehr noch, BrewDog gehört den Kunden (zumindest zu einem großen Teil). Man hat 6500 Beteiligungen öffentlich nach dem „first come, first serve“-Prinzip verkauft. Die gingen weg, wie geschnitten Brot und BrewDog dankte es seinen „Eigentümern“ als die am schnellsten wachsende britische Brauerei innerhalb der letzten 4 Jahre.

„We are proud that BrewDog is a very alternative small company, an anti-business business which is owned by the people who love our beers.“

Jetzt geht man bei BrewDog noch einen Schritt weiter und lässt die Kunden mitentscheiden, mit welchen Zutaten das nächste Bier gebraut werden soll. Ein demokratisches Social-Media-Bier sozusagen. Insbesondere die Twitter-Follower können unter dem hashtag #mashtag ihre Wünsche kund tun, z.B. über die Zutaten, die Art des Brauvorgangs oder auch den Namen. Das hört sich ziemlich cool an. Und das wird es sicher auch.

Im nachfolgenden Video kann man nochmal wunderbar sehen, wie cool es da zu geht: „The beer scene is SICK and we are the f#/cking DOCTORS!“ Geile Headline…

Quelle: BrewDog, W&V

Brooklyn Brewery Tour

Eine kleine Tour durch die Brooklyn Brewery mit Braumeister Garrett Oliver himself. Sehr interessant. Auch für den, der schon mal dort war. Das Sorachi Ace habe ich übrigens immer noch nicht getrunken. 20 Steine für die Flasche bei dem „Spezialitätenbier-Händler“ der Radeberger Gruppe war mir bisher immer irgendwie zu viel. Wer mir also eine Freude machen möchte, weiß jetzt, wie… :-)

Vagabund Brauerei – crowdfunded Nano-Brewery?

Da kommt was Neues auf die Berliner Bierszene zu – die Vagabund Brauerei. Könnte man meinen. Das „Crowdfunding Campaign Video“ ist schon mal ganz schön gemacht und durchaus geeignet, die Neugier zu wecken, allerdings findet sich unter der genannten StartNext-Adresse keine Seite. Ich hab bisher noch nicht heraus bekommen, ob das Projekt schon durch ist oder was das sonst zu bedeuten hat. (Update: Die Kampagne soll wohl in der nächsten Woche beginnen. Siehe Kommentar. Ich bleibe dran.) Sie selbst sagen zum Video:

Vagabund begibt sich auf die Reise, um Berlins erste gemeinschaftsgestützte Nano-Brauerei ins Leben zu rufen. Die Brauerei wird gerade groß genug sein, um Gebrautes zu teilen und gleichzeitig genügend Raum für Kreativität bieten. Auf unserer Reise werden wir weiterhin mit der lokalen Craft Beer Gemeinschaft verbunden sein, die bisher so viel getan hat, um diese Idee zu verwirklichen.
Wir hoffen Dich bald im Schankraum begrüßen zu dürfen!

Crowdfunding Campaign Video from Vagabund Brauerei on Vimeo.

Wie gesagt, ganz nettes Video. Ich werde mal weiter verfolgen, was dort in der nächsten Zeit passiert.

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